Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl 2019

Franz Pilhartz (70)
ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Er ist Stuckateurmeister im Ruhestand, seit 1984 Gemeinderat, seit 2004 Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler.
Er ist 1. Stellvertreter der Bürgermeisterin, stellvertretender Vorsitzender im Gutachterausschuss und Mitglied im Verwaltungs- und Technischen Ausschuss. Als Stellvertreter unserer Bürgermeisterin, hat er im letzten Jahr während ihres Mutterschutzes ihre Aufgaben und Termine innerhalb und außerhalb des Rathauses wahrgenommen.
Er ist Mitglied in mehreren Erdmannhäuser Vereinen, macht gerne Musik und als Erdmannhäuser Spitzbub tritt er bei Veranstaltungen für Senioren im Kleeblattheim und den Kirchengemeinden auf.
„Meine Erfahrung und Kenntnisse von 35 Jahren Gemeinderatsarbeit will ich auch weiterhin zum Wohle unserer Gemeinde einbringen und zwar zu allen Themen.“ Sagt Franz Pilhartz.

Matthias Rogel (55)
ist verheiratet, hat 2 Kinder und ist kaufmännischer Leiter eines mittelständischen Transportunternehmens in Schönaich und führt ein Team mit 70 Mitarbeitern.
Er ist seit 2014 im Gemeinderat, Mitglied im Verwaltungs- und Technischen Ausschuss, stellv. Fraktionsvorsitzender.
Als Vorstand des GSV Fördervereins ist ihm an der Förderung der GSV Jugend gelegen. „Die durch verschiedene Veranstaltungen wie Bier-Hock, Sommernachtskino und Weindorf eingenommenen Gelder kommen zu 100 % der GSV Jugend zu Gute, egal ob sie singen, turnen oder Fußball spielen.“, sagt Matthias Rogel. Er ist Mitglied beim GSV Erdmannhausen, im Musikverein und bei den Breddlesdabb`r und fühlt sich in Erdmannhausen sehr wohl.
„Wichtig für mich ist, dass unsere Kinder und Jugendlichen eine Perspektive haben, sich frei entwickeln und entfalten können.“

Stefan Glock (56)
ist verheiratet, in Erdmannhausen und seinen Vereinen (GSV, TCE, Akkordeonorchester) aufgewachsen.
Er studierte in Tübingen Rechtswissenschaften und absolvierte im Anschluss eine zweieinhalbjährige Referendarzeit. Nach dem 2. Staatsexamen wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. Seit 1993 ist er in der zivil- und insolvenzrechtlich ausgerichteten Anwaltskanzlei Eckelmann & Glock in Heilbronn, die er 2008 übernahm, als selbstständiger Rechtsanwalt tätig. Er wird regelmäßig als vorläufiger Insolvenzverwalter, Gutachter und Treuhänder bestellt und führt Schuldner- und Insolvenzberatungen durch.
Seit 2014 ist er Gemeinderat und im Sportausschuss. 2017 wurde er zum zweiten Vorstand des Förderverein Kleeblatt Pflegeheim Erdmannhausen e.V. gewählt.
Sein Hobby ist die Musik. Mit ehemaligen Kollegen aus der Unterhaltungsmusik und Big Band der Jugendmusikschule Marbach Bottwartal spielt er immer noch zum Hausgebrauch.
Sein Vater Architekt Helmut Glock, selbst 30 Jahre bei den Freien Wählern im Gemeinderat, lebte es vor, Verantwortung zu übernehmen, was zugleich Motivation und Anspruch für Stefan Glock ist sich erneut zur Wahl zu stellen.
„Die weitere Mitwirkung im Gemeinderat gäbe mir die Möglichkeit vor Ort bestmöglich zu einer positiven Entwicklung unseres Gemeinwesens beizutragen.“, sagt Stefan Glock.

Renate Väth (64)
Rektorin im Ruhestand, ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.
Nach dem Lehramtsstudium in Esslingen, war sie als Lehrkraft an verschiedenen Schulorten im Einsatz. Sie war 5 Jahre Konrektorin in Poppenweiler und 15 Jahre Rektorin in Steinheim-Kleinbottwar.
Sie ist Mitglied im GSV- und im Förderverein des GSV Erdmannhausen und seit 2014 Geschäftsführender Vorstand des GSV Erdmannhausen. Schon von frühester Jugend an hatte sie verschiedene Ehrenämter im GSV und im Turngau Neckar-Enz als Gaukinderturnwartin inne. Auch im Sportkreispräsidium Ludwigsburg begleitet sie bis heute das Amt der Frauenvertreterin und ist im Frauenbeirat des WLSB. In unserer Gemeinde ist sie Mitglied im Sport- und im Seniorenausschuss und im Geburtstagsdienst tätig.
Renate Väth sagt:„Ich kandidiere für den Erdmannhäuser Gemeinderat, da ich die Lebensqualität unserer Wohngemeinde sehr schätze und deshalb gerne meinen Teil dazu beitragen möchte, dass wir auch in Zukunft eine attraktive Gemeinde mit hoher Lebensqualität haben werden. Ich freue mich auf das gemeinsame Anpacken bevorstehender Themen.“

Uwe Förster (43)
ist verheiratet, hat drei Töchter, Emma 10, Selma 8 und Rosa 1 Jahr alt.
Nach dem Studium zum Dipl.-Ing. Maschinenbau FH und Berufspraxis als Entwicklungsingenieur ist er jetzt Leiter Vorentwicklung Kondensator und Wärmepumpen-heizer bei einem Automobilzulieferer. Nebenberuflich ist er selbstständig als Geobiologe. Seit nunmehr 15 Jahren wohnt er hier in Erdmannhausen.
Er ist Mitglied im GSV und KuJA, ist sehr aktiv in der Bauleitung Freizeitpark am Herdweg, im KuJA Vorstand als Schriftführer, beim Kinderkleidermarkt als EDV-Verantwortlicher und Elternbeiratsvorsitzender in der Grundschule.
Durch zahlreiche Besuche von Gemeinderatssitzungen konnte er sich einen großen Einblick in die Arbeit des Gemeinderates verschaffen. „Ich will durch meine Kandidatur aktiv an der Weiterentwicklung unseres Ortes mitwirken.“, sagt Uwe Förster.

Helen Blank (39)
ist verheiratet, wohnt seit 18 Jahren in Erdmannhausen und ist fest im Ortsleben verwurzelt.
Neben der Tätigkeit als stellv. Abteilungsleiterin im Fidelio Chor und als GSV Vorstandsmitglied ist sie auch durch Ihre Kinder 9 und 13 Jahre noch im Tischtennis- und Musikverein integriert. Gemeinsam mit Freundinnen stellte sie letztes Jahr den ersten Frauenkleidermarkt in Erdmannhausen auf die Beine und möchte dies jährlich fortführen.
Hauptberuflich ist sie Personalreferentin, wodurch ihre Tätigkeit als freischaffende Künstlerin etwas in den Hintergrund gerückt ist. Ihre Freizeit verbringt sie gern mit Freunden und Familie beim gemeinsamen Grillen.
Helen Blank sagt: „ Erdmannhausen ist eine attraktive Gemeinde und soll es auch bleiben, gerade für Familien, daher werde ich mich für alle Belange die Kinder und Jugendliche, Schule und Betreuungsmöglichkeiten betreffen, einsetzen.“

Wolfram Linnebach (32)
ist ledig, nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit arbeitete er in der Gästebetreuung bei der Stadtverwaltung Calw. Zurzeit ist er Geschäftsführer beim Tourismus im Weinsberger Tal, einer Tourismusgemeinschaft aus acht Kommunen rund um Löwenstein und dem Breitenauer See.
Seit der Konfirmation engagiert er sich vielfältig in der evangelischen Kirchengemeinde, organisiert Gemeindeausflüge und –reisen und ist seit 2008 im Kirchengemeinderat. Er war Gründungsmitglied der Eisenbahnfreunde Murrtal.
Als ehrenamtlicher Bahnhofspate von Erdmannhausen, sieht er regelmäßig auf dem Bahnhof nach dem rechten und meldet Beschädigungen. Rund um die 1200 Jahr-Feier engagierte er sich bei der Ausstellung „1200 Erinnerungen“, dem Jubiläums-Buch und der Führung „Steinbruch, Murr und Eisenbahn. Mit weiteren engagierten Bürgerinnen und Bürgern arbeitet er bis heute an Themen rund um die Geschichte Erdmannhausens.
Wolfram Linnebach sagt: „Im Gemeinderat möchte ich mich für ein attraktives und lebenswertes Erdmannhausen und eine Ortsentwicklung mit Augenmaß einsetzen. Ebenso wichtig ist mir die verbesserte Anbindung durch den ÖPNV um den Individualverkehr im Ort zu verringern.“

Carolin Kienzle (27)
ist ledig, und lebt schon immer in Erdmannhausen.
Nach 3 jähriger Ausbildung zur Damenmaßschneiderin und Modedesignerin, studierte sie 2 Jahre Produktentwicklerin für Mode in Stuttgart. Auf Umwegen kam sie vor 5 Jahren als Kassenaufsicht in einen Einzelhandels Markt nach Marbach am Neckar.
Seit 15 Jahren ist sie Mitglied bei den Breddlesdabb´r.
Carolin Kienzle sagt: „ Mein Großonkel Albert Kienzle war nach dem zweiten Weltkrieg einer der ersten Gemeinderäte in Erdmannhausen. Somit fühle ich mich schon von der Familie her dazu berufen auch für den Gemeinderat zu kandidieren. Ich möchte mit meiner jungen frischen Art und neuen Ideen dazu beitragen, dass sich Erdmannhausen weiterentwickelt.“

Rainer Kober (52)
ist verheiratet mit der Kirchengemeinderätin Annette geborene Lillich und hat einen Sohn.
Er ist in Marbach aufgewachsen, hat dort die Realschule besucht und eine Schreinerlehre abgeschlossen. Mit 17 kam der Umzug nach Erdmannhausen. Er war aktiv in der Landjugend, davon 9 Jahre in der Vorstandschaft.
Die Weiterbildung zum Holztechniker und Handwerksmeister brachte ihm eine Teamleiterposition beim Marktführer für Treppen ein. Es folgten Anstellungen als Bauleiter und Projektmanager. Heute arbeitet er in einer großen Affalterbacher Zimmerei in der Kalkulationsabteilung.
In der Freizeit geht er gerne in die Natur. Regelmäßige Unterstützung erhält die Ev. Kirchengemeinde z.B. beim Christbaumverkauf und dem Altpapier sammeln.
„Um unsere Gemeinde lebenswert zu gestalten gibt es reichlich Ansatzpunkte. Ein sicherer Schulweg zu den Schulen im Ort und in die der Nachbarortschaften. Reduzierung des Durchgangsverkehrs und deren Emissionen.“, sagt Rainer Kober zu seiner Kandidatur.

Horst Weidlich (56)
ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt seit 1972 in Erdmannhausen.
Neben seinem Beruf als Maurermeister ist er auch vereidigter Sachverständiger.
Er ist Mitglied im Krankenpflegeverein und dem GSV Erdmannhausen.
Horst Weidlich sagt: „ Mir liegt die finanzielle Unabhängigkeit meiner Gemeinde, die Belange von Kindern, Jugendlichen, älteren u kranken Menschen sehr am Herzen. Die bauliche Fortentwicklung besonders im Ortskern, der letzten zwei drei Jahre finde ich gut.“

Gunnar Nickel (47)
ist verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren. Der gebürtige Kieler lebt seit 15 Jahren in Erdmannhausen.
Er ist selbstständig und betreibt seit 23 Jahren den Spiele- und Comicladen Fantasy Stronghold in Ludwigsburg, wo er unter anderem für das Onlinebusiness zuständig ist und Einzelhandelskaufleute ausbildet.
In seiner Freizeit betreibt er Kampfsport, liest Science-Fiction-Romane und wandert gerne an den Wochenenden mit seiner Familie.
Gunnar Nickel sagt: „ Erdmannhausen ist eine starke Gemeinde mit vielen Möglichkeiten für alle von jung bis alt. Durch meine Kandidatur möchte ich die positive Entwicklung von Erdmannhausen gerade in dieser Hinsicht mitgestalten.“

Reiner Wägerle (43)
ist verheiratet, hat zwei Töchter im Alter von 7 und 11 Jahren.
Er ist in Erdmannhausen aufgewachsen und leitet derzeit den Vertrieb im Familieneigenen Stahlhandel. Seine Fähigkeiten unternehmerisch zu denken möchte er gerne in die Gemeindearbeit einfließen lassen.
In seiner Freizeit ist Reiner Wägerle begeisterter Radfahrer und Wintersportler. Im Skiclub Erdmannhausen ist er schon seit vielen Jahren als Snowboardlehrer tätig und hat da das Ehrenamt des 1. Vorstandes inne.
Er steht für ein aktives und attraktives Erdmannhausen für Jung und Alt. Wichtig sind ihm ein sicheres Verkehrsnetz und eine solide Infrastruktur. Reiner Wägerle sagt: „ Erdmannhausen ist ein Teil meines Lebens.“

Steffen Lindemann (41)
ist ledig, hat eine Tochter im Alter von 3 Jahren.
Nach dem Realschulabschluss und der Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer arbeitete er bei der Firma Gentner. 2007 übernahm er diesen Betrieb.
Neben der Arbeit besuchte er in Abendkursen die Meisterschule und legte im Jahr 2012 erfolgreich die Meisterprüfung ab. „Diese Doppelbelastung hat mich geprägt, sodass ich mich für die Aufgaben die in unserer Gemeinde anstehen stark genug fühle.
Als Unternehmer liegt mir meine Gemeinde sehr am Herzen. Ehrenamtliches Engagement ist mir sehr wichtig, deshalb möchte ich mich gerne bei den Freien Wählern einbringen. Mein Motto ist, nicht lange reden, einfach machen. So kommt man am schnellsten zum Ziel.“, sagt Lindemann.

Horst Weber (67)
ist ledig, gelernter Schmied.
Als Nebenerwerbslandwirt kennt ihn jeder im Ort. Mit seinem kleinen Bauernhof in der Bahnhofstraße 13 bringt er vor allem den Kindern die Tiere seines Hofes nah. Ob Kühe, Kälbchen, Pferde, oder Hühner, hier können Eltern ihren Kindern die Tiere live und nicht nur im Buch zeigen.
Er ist Mitglied im Krankenpflegeverein und half lange Jahre mit seinem Traktor beim Sammeln von Altpapier und nach Weihnachten sammelte er die Weihnachtsbäume ein. Sein Mitwirken mit Pferdekutsche im Festzug beim Ludwigsburger Pferdemarkt hat Tradition.
Horst Weber sagt: „ Ich werde mich auch weiterhin für Erdmannhausen, die Landwirtschaft und die Menschen hier im Ort einsetzen.“